- Claudine Rüedi
- 14. Oktober 2024
- 5 Min. Lesezeit
Im Interview mit den Gründern, Philipp Strüby und Christoph Fässler, möchten wir mehr über modual AG erfahren.
Wie ist modual entstanden? Was ist die Geschichte hinter modual?
Modual AG wurde aus der Überzeugung heraus gegründet, dass nachhaltige Energie nicht nur Zukunftsmusik ist, sondern schon heute möglich sein muss. Die Idee entstand, als uns bewusst wurde, wie viele Batterien in E-Fahrzeugen ausgetauscht werden, obwohl sie noch viel Potenzial haben. Warum sollten wir diese nicht nutzen, um etwas Gutes für die Umwelt zu tun? So haben wir angefangen, Second-Life-Batteriespeicher zu entwickeln, die sowohl die Kreislaufwirtschaft unterstützen als auch erschwingliche Energiespeicherlösungen bieten. Aus einer kleinen Vision wurde schnell eine große Mission: Energie nachhaltig und effizient zu nutzen.

Auf was seid ihr besonders stolz? Welche Herausforderungen habt ihr gemeistert?
Besonders stolz sind wir darauf, wie schnell wir es geschafft haben, aus einer Idee ein Produkt zu entwickeln, das in der Branche Anerkennung findet. Jede Second-Life-Batterie, die wir wiederverwenden, gibt uns das Gefühl und die Gewissheit, etwas Positives zur Energiewende beizutragen. Herausforderungen gab es natürlich viele – sei es, die Technologie weiterzuentwickeln, die passenden Partner zu finden oder den Markt von unserem Ansatz zu überzeugen. Aber genau diese Herausforderungen haben uns stärker gemacht und uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
What is next? Wo seht ihr euch und modual AG in 3-5 Jahren?
In den nächsten 3 bis 5 Jahren wollen wir nicht nur unsere Technologie weiter optimieren, sondern auch international wachsen. Wir möchten unser Netzwerk ausbauen und Partnerschaften weltweit eingehen, um Second-Life-Batterien in so vielen Anwendungen wie möglich zu integrieren. Außerdem arbeiten wir daran, noch smartere und skalierbare Lösungen zu entwickeln, die auch für größere Energieprojekte eingesetzt werden können. Unser Ziel ist es, Vorreiter in der nachhaltigen Energiespeicherung zu bleiben und durch Innovation unseren Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten.
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